Kritik
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BR
Wie differenziert und farbenprächtig das Bayerische Staatsorchester die beiden Bartók-Partituren umsetzt, ist wirklich großartig. Die strenge Probenarbeit von Dirigentin Oksana Lyniv hat sich gelohnt. Atemberaubend unheimlich gelingen die Pianissimo-Stellen. Die rhythmisch vertrackten Bläser-Soli werden punktgenau und mit jazzigem Groove serviert. Und die überwältigende Orchesterpracht, die immer wieder jäh zusammenbricht, versinnlicht eindrucksvoll Blaubarts grenzenlose Macht-Phantasien. Unbedingt hörens- und sehenswert.
BR, 2020-02-02,Vom Märchen zum Psychokrimi
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Süddeutsche Zeitung
Oksana Lyniv, die Musikchefin der Grazer Oper, peitscht diese Exaltationen einer Frauenseele unablässig auf und an. Sie fordert den Wiener Symphonikern alles an Klarheit, Akkuratesse, Wärme, Eleganz, Leidenschaft und Tanzfreude ab. Sie lässt die Bläser sich oft voll verausgaben, die Streicher haben dann das Nachsehen, die Sänger müssen alles geben, um hörbar zu bleiben. Lyniv ist hier die unbeschränkte Herrin über alles Emotionale. Sie steigert die Imaginations- und Liebesfähigkeit Johannas ins Cinemascopeformat, genauso ihr Sendungs- und Selbstbewusstsein, ihren Patriotismus, ihre Gradlinigkeit. Lyniv hat einen völlig unverstellten Zugang zu Tschaikowskys herrlichen Melodien, die von der großen Liebe wissen und dass die in diesem Leben nicht dauerhaft zu haben ist. Das ist ganz großes Dirigierhandwerk mit Zügen ins Genialische. Kein Wunder, dass Lyniv, die sich so ehrgeizig wie uneitel gibt, vor allen anderen gefeiert wird.
Süddeutsche Zeitung, 2019-03-21,Frauenfuror
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Kronenzeitung
Tschaikowskys 6. Sinfonie hingegen, von dessen Bruder „Pathétique“ benannt, geriet dank Chefdirigentin Oksana Lyniv und der bestens disponierten Philharmoniker mit fantastischen Bläsereinsätzen, Klangklamauk, aber auch verhaltener Innigkeit zum besonderen orchestralen Höhepunkt.
Kronenzeitung, 2019-11-20,Mit Präzision und Power
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Tiroler Tageszeitung
The evening was a spiritual bathing in intoxicating sounds, which conductor Oksana Lyniv repeatedly tamed, shaped and then let go with all its power.
After the break, the chief conductor of the Graz Opera really took full of rage. Already the first few bars caused Oksana Lyniv to explode, it seemed as if the emotions could not be tamed from the start. Such a lively funeral march can rarely be heard, even if the gloomy break-in indicated that a serious event is described here. Lyniv spanned large arches, performed the rural idyll as clearly as the dances, which often passed almost shimmering. The Adagietto - known to a large audience by the Thomas Mann’s film adaptation of "Death in Venice" - sounded in all its sad beauty, whereby the Graz Philharmonic Orchestra may have brought their best here. The strict melancholy was not transfigured, finely graduated nuances let this sentence show its full beauty. The wild dance to the abyss of a musical era ended as powerfully as it began, leaving an enthusiastic audience. One would like to hear more Mahler from Oksana Lyniv.
Tiroler Tageszeitung, 2019-04-09,A Stunning Concert by Grazer Philharmoniker & Oksana Lyniv
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, 2024-11-21,
Einstandskonzert
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Die ZEIT
Manche Gesten setzt sie akribisch, mit spitzen Fingern, eine halbe Armlänge vor der Stirn an, als wollte sie ihren durchdringenden Blick ins Orchester gleichsam verlängern. In selteneren Momenten sind ihre Impulse hingegen ungeahnt groß, zeichnen ausladende, umarmende Bögen, für die sie auf dem Pult einen Schritt zurücktritt.
All das geschieht mit der Körperspannung einer Tänzerin. Man glaubt, die zwischen ihr und den Musikern flottierende Energie förmlich sehen zu können – in den Augen, die groß und hellhörig auf die Dirigentin gerichtet sind, in der Art, wie das Miteinander wächst. In diesen anderthalb Stunden sind Musiker und Publikum ganz da, mit allen Sinnen und allen Gedanken, als wäre der Schalter des Lebens kurz umgelegt. Oksana Lyniv in ihrem Element. Und in ihrem Tempo.
Die ZEIT, 2018-09-20,In meinem Tempo!
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Frankfurter Allgemeine Zeitung
Die Dirigentin Oksana Lyniv gründet in Lemberg das Klassikfestival «LvivMozArt» und vereint die gesamte Ukraine in einem Jugendorchester. Je weiter sie in ihrer Karriere vorankomme, desto mehr sei sie für Daheimgebliebenen verantwortlich, bekennt die zierliche Musikerin mit den gehenden Augen, vor allem für die Jungen. In Deutschland habe sie erfahren, dass Klassikfestivals wichtige genommen würden, nicht nur künstlerisch, sondern auch sozial und politisch. Da sie in Lemberg Musik studiert habe, fühle sie sich insbesondere Franz Xaver Mozart verpflichtet, dem jüngsten Sohn ihres Lieblingskomponisten, der dreißig Jahre in dieser Stadt am äußersten Rand des österreichischen Imperiums zubrachte, wo er unterrichtete, komponierte, Konzerte organisierte und die Philharmonie, die Musikakademie sowie den berühmten Cäcilienchor begründete. Umso schlimmer, dass unter der Sowjetmacht die Gescheite des «ukrainischen Mozart» aus den Enzyklopädien gestrichen wurde und sie während ihres Lemberger Studiums seinen Namen nie hörte. Lynivs Festival korrigiert das.
Das Herzstück von «LvivMozArt», war die Gründung eines gesamtukrainischen Jugendorchesters, das im Rahmen des diesjährigen Campus-Projekts der Deutschen Welle, gemeinsam mit dem Bundesjugendorchester ein ambitioniertes deutsch-ukrainisches Konzertprogramm erarbeitete. Es wird beim Beethovenfest am 14. September im Bonner World Conference Center vorgestellt.
Oksana Lyniv möchte, dass das ukrainische Jugendorchester hilft, eine ukrainische National zu schaffen und Frieden zu stiften. Den Deutschen imponiert der ukrainische Ernst. Akribisch arbeitet Oksana Lyniv die Klangrede und -widerrede heraus, antagonistische Phrasierungen, Perspektivwechsel. Das Ergebnis
Beim Konzert in der ausverkauften Lemberger Oper ist großes symphonisches Kino.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2017-08-31,Die Geburt der Nation aus dem Geist der Musik
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DW
Es ist erst drei Jahre alt und schon ein Kulturevent ersten Ranges in der Ukraine: das Festival LvivMozArt. Seine Mitbegründerin, die Dirigentin Oksana Lyniv, lädt diesmal nach Brody ein.
Sie ist eine Powerfrau: Oksana Lyniv. Als Maestra hat sie es bereits bis ganz nach oben geschafft in der immer noch männerdominierten Welt der Orchesterchefs. Derzeit arbeitet die 41-jährige Generalmusikdirektorin im österreichischen Graz und gilt als eine der erfolgreichsten weiblichen Dirigentinnen der Welt. Das ist aber längst nicht alles, was die charismatische Musikerin vorzuweisen hat: In ihrer Heimat, der Ukraine, gründete sie ein Jugendorchester und ein eigenes Festival. Anfang August findet es zum dritten Mal statt – in Lwiw und der malerischen Umgebung der westukrainischen Metropole.
DW, 2019-08-06,LvivMozArt: Ostgaliziens wiederbelebte Kulturlandschaft
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Süddeutsche Zeitung
Dazu malt Oksana Lyniv die Musik wie ein Aquarell, führt das Stuttgarter Staatsorchester zu einer Sternstunde seines Tuns. Es spielt unglaublich zart, durchscheinend. Lyniv hat ein außerordentlich gutes Gespür für die hier verarbeiteten Volksmusiken, aber auch für das fast Impressionistische, das Dvořák hier komponiert. Und wenn es sein muss, dann lässt sie es krachen, perfekt, aber nie perfektionistisch. Sie lässt das Orchester atmen, spielen im besten Sinn. Ein fabelhaftes Dirigat
Süddeutsche Zeitung , 2022-06-08,Aus der Traum
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Südkurier
….An dem Gelingen dieses kulinarischen Opernabends hat natürlich Dvoráks Partitur ihren gebührenden Anteil. Die schmeichelnden Melodien des tschechischen Meisters gehen sofort ins Ohr, und auch die Instrumentierung spart nicht mit Märchenhaftem. Die ukrainische Dirigentin Oksana Lyniv, deren Karriere seit ihrem Bayreuth-Debüt vergangenen Sommer geradezu durch die Decke geht, wird dabei ihrem Ruf als ebenso präzise wie temperamentvolle Interpretin völlig gerecht. Ein Traum, diese „Rusalka“. Schön, wie Märchen eben sein müssen.
Südkurier, 2022-06-06,Märchenhafte Musik
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Online Merker
Musikalisch ist dieser Abend aber wirklich eine Offenbarung, weil die ukrainische Dirigentin Oksana Lyniv am Pult steht. Sie entlockt der Musik Antonin Dvoraks eine leidenschaftliche Emphase und rhythmische Perfektion, die bemerkenswert ist. Das unheilvolle Drohen des Wassermanns ist schon im Orchesterprolog zu spüren, dessen Anklänge an Brahms und Wagner Oksana Lyniv mit dem Staatsorchester Stuttgart nicht verleugnet. Auch die Liebessehnsucht Rusalkas wird von der hervorragenden Sopranistin Esther Dierkes gesanglich leuchtkräftig und wandlungsfähig verkörpert. …Der Verlust der eigenen Stimme ist überhaupt das zentrale Motiv in „Rusalka“. Die Wald- und Wasserwesen performen so ihre eigene Stimmlosigkeit als Drag Show mit Lip-Sync-Elementen. Das ist eine Version, die zwar originell, aber manchmal auch gewagt ist. Doch damit lässt sich natürlich auch Unterdrückung und Widerstand ausdrücken. So arbeitet Oksana Lyniv die packenden dramatischen Effekte dieser Musik überzeugend heraus.
Online Merker, 2022-06-05,
Esther Dierkes als Rusalka gestaltet ihre Arie „Gleitender Mond, du, so silberzart“ ausgesprochen berührend. Und im zweiten Akt wird der fast satirische Charakter der Spieloper jedoch nicht übertrieben. Selbst die ritterliche Festmusik besitzt hier einen ironischen Unterton. Vor allem die gewaltigen dynamischen Steigerungen hat Oksana Lyniv mit dem Orchester voll im Griff. Auch Rusalkas heftige Klage „Verstoßen von euch“ gewinnt Esther Dierkes in der Titelrolle zielsichere stimmliche Höhenflüge ab.
Weitere musikalische Höhepunkte sind die Arie Rusalkas in F-Dur im dritten Akt, wo sie zum wesenlosen „Irrlicht“ wird und das überaus kantable Lied des Wassermanns im zweiten Akt, wo seine Hilflosigkeit in Form der präzis herausgearbeiteten Quintfallsequenz deutlich wird. Auch die Polka im zweiten Akt beim Auftritt Hegers und des Küchenjungen überzeugt mit elektrisierender Rhythmik.
Zuletzt großer Jubel, „Bravo“-Rufe und Ovationen.RUSALKA – In einer geheimnisvollen Parallelwelt
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Le Salon Musical
While Russians are bombing Mariupol and President Volodymyr Zelensky addresses the Italian parliament, the Teatro del Opera di Roma, illuminated by the Ukrainian flag, is staging a new production of Giacomo Puccini's Turandot, lead by Ukrainian conductor Oksana Lyniv.
Le Salon Musical, 2022-03-22,Turandot in Roma
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Deutsche Welle
Ukrainian conductor Oksana Lyniv is a star of the classical music scene - the first woman to head an Italian opera orchestra. Since the outbreak of war, she has had only one goal: to give hope and strength to the people of her homeland.
Deutsche Welle, 2022-03-12,War in Ukraine - Hope through music
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Der Standart
Sounds for the dead in the Wiener Konzerthaus
Der Standart, 2022-02-24,
Despite turbulent times, the Ukrainian Oksana Lyniv led the ORF Radio-Symphonieorchester Wien with a clear head and wore a waistband in the national colors of her country. Oksana Lyniv is a conductor who prefers clear lines, transparency and a tight lead, and so it is hardly surprising that the former music director of the Oper Graz approached the world of the dead more with a dissecting knife than with an incense burner. It is admirable that the native Ukrainian kept a clear head during what must have been a stressful time for her.Sounds for the dead in the Wiener Konzerthaus
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BR Klassik
Oksana Lyniv ist eine der großen Gewinnerinnen bei der Eröffnungspremiere am Grünen Hügel. Die Kritik ist sich einig: ein fulminantes Bayreuth-Debüt. "Straff, energetisch, auf den Punkt", jubelt der BR-Klassik-Kritiker über ihre "Holländer"-Interpretation. Wie sie die Dynamik steuert, Mittelstimmen hörbar macht und schwierige Übergänge koordiniert, das sei wirklich großes Kino.
BR Klassik , 2021-12-21,OKSANA LYNIV ALS ERSTE DIRIGENTIN IN BAYREUTH
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Bachtrack
Oksana Lyniv conducted with narrative drive in her house debut, and the orchestra responded to her direction with many fine moments, not least the horn section braying out through the Roman night to open Act 3
Bachtrack , 2021-12-09,A couple of Cavaradossis, plus a divine diva: Tosca at the Royal Opera House
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Deutsche Welle
Deutsche Welle, 2021-06-27,
The Youth Symphony Orchestra of Ukraine won the "Golden Prize" of the World Orchestra Festival, and the Ukrainian Oksana Liniv received an award in the category "Outstanding Conductor".
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Kyiv Post
An important concept of my work is to break the stereotype that classical music is something conservative, intended only for philharmonic halls and only for a closed circle
Kyiv Post , 2021-06-11,Ukrainian female conductor makes history across the world
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Toute la culture
Oksana Lyniv also debuts at the Paris Opera
Toute la culture, 2021-06-11,
And we must admit that we hope to spend many evenings with her. With Tchaikovsky, she is at home. The tiny conductor leads the Paris Opera Orchestra with ample gestures, never giving in to the intrinsic nobility of these scores. She forces this orchestra, in a repertoire that is not natural to it, to mold itself into the role of the accompanist in the pages where the soloists shine; and in the purely orchestral pages, she beams with the Polonaise of Act III of Onegin. With the Slavic March, she exhibits a more boisterous Tchaikovsky while nevertheless bringing a subtle balance between each of the desks.
Far from the sometimes unbalanced, even boring, recitals, it is the type of concert, coherent, well constructed and magnificently served that we expect and hope to hear often during this ecounter that Alexandre Neef is initiating at the Opera Paris.Oksana Lyniv also debuts at the Paris Opera
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L'ape musicale – Roberta Pedrotti
After a concert broadcast in streaming behind closed doors, Oksana Lyniv finally meets the Bolognese public with a Wagnerian concert of the highest level greeted with the right enthusiasm.
L'ape musicale – Roberta Pedrotti, 2021-05-29,
What we had also appreciated, like a shadow in the cave now shows in full light its value, its nature, the complexity that goes beyond the two-dimensional screen, the framing filter and the microphone. The physicality of the sound goes hand in hand with the gesture, to always remember that, whether it be good or bad, it is not an aesthetic fact, it is not a plastic pose or wiggle in favor of the camera, but it is a close relationship of cause and effect, action and reaction with the orchestra. Oksana Lyniv has broad and eloquent gestures, clear and very elegant, exact, never blatant, exactly like the idea of sound and phrasing that she gives to the orchestra of the theater. You immediately feel that the young Ukrainian was formed in the Bavarian tradition and in the clarity of the articulation (not for nothing her mentor is Kirill Petrenko) and in the fullness, in the nerve with which each section is brought to express itself. The sense of grandiloquence does not reserve, perhaps surprises, but it does not stagnate in banality or heavy effect: far from it, it comes alive in the perfect control and innate musicality of a wand that knows how to make greatness noble and unravel every voice, every detail, in a limpid flow, in that musical continuum which is the fulcrum of Wagnerian poetics.The rediscovered gesture
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la gazzetta del mezzogiorno
Ukrainian orchestra conductor Oksana Lyniv says goodbye to the capital after the great success of last night's concert which marked her debut on the podium of the Teatro dell 'Opera in Rome with Wagner's “Siegfried Idyll” and Symphony No.1 by Tchaikovsky. Lyniv, 43 years old from Brody, conquered with her accurate conduction, the movement of the arms were soft and wide, she raised on the tip of the toes in the most intense passages , essential in the most energetic ones, leading the orchestra full of emotions and charm. The five hundred spectators admitted to the hall, that had sold out a few first hours, gave her a long ovation at the end of the performance. On her Facebook profile, the director thanked her for her enthusiasm and warm welcome. “The audience didn't want to let us go from the stage - she said. The next visit is already planned, so I will be very happy to be back in beautiful Rome again.” The intendant of the Opera di Roma Carlo Fuortes is satisfied. “A great success for the young conductor's debut with the Theater Orchestra. The direction of her, very attentive and of great musicality and elegance, was much appreciated by the public. I think we will see Oksana Lyniv again conducting our Orchestra.”
la gazzetta del mezzogiorno, 2021-05-23,Oksana Lyniv, Goodbye Rome! I will be back soon
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quotidiano
quotidiano, 2021-05-23,
Roma - Oksana Lyniv enchants the Opera House: ovation from the audience
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Scherzo
La actuación de la ucraniana Oksana Lyniv como directora invitada para el quinto concierto de abono de temporada de la OC venía precedida de una gran expectación por su trayectoria artística, así como por las obras del programa que, bajo el nombre Il mondo di Vienna, hacía suyo de alguna manera el título de la obertura Il mondo della luna de Haydn que lo iniciaba, escogido con la intención de ofrecer una pequeña panorámica de clasicismo orquestal, estética muy vinculada a la capital del Sacro Imperio Romano Germánico, completándose con la Sinfonía concertante K 364 de Mozart y la Cuarta sinfonía de Beethoven.
Scherzo, 2021-01-17,CÓRDOBA / ‘Il mondo di Vienna’
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Diario cordoba
CRÍTICA DEL QUINTO CONCIERTO DE ABONO DE LA FORMACIÓN MUSICAL
Diario cordoba, 2021-01-15,
Orquesta de Córdoba: carta tardía a un rey mago
Haydn, Mozart y Beethoven protagonizan el programa
Estimado señor (pues presumo aventuradamente que me estoy dirigiendo un señor). Comenzaré por la valoración final: el concierto del pasado jueves fue un conciertazo. Auténtico tour de force para la orquesta, que dio lo mejor de sí y a la que se le requirió precisión rítmica y variedad de acentos. La obertura de Il Mondo della Luna de Haydn sirvió de delicioso aperitivo de una Sinfonía Concertante mozartiana de altos vuelos.
La directora invitada, Oksana Lyniv, optó por esa "tercera vía" triunfante en la actualidad que usa para la música del barroco, clasicismo, e incluso romanticimo, instrumentos modernos con prácticas de interpretación históricamente informadas (vibrato reducido, baquetas duras...). Los solistas de la obra, Andrii Murza y Sara Ferrández, tocaron excelentemente compenetrados. Ahí se notaban horas de preparación. Pero destacaré a la violista madrileña, que nos embaucó con su sonido rico en armónicos y su fraseo variado y sentido. Para el recuerdo el inicio doliente y sostenido del Andante.
Un pequeño milagro musical
La Cuarta Sinfonía de Beethoven fue un festival en sí mismo de sonoridad beethoveniana. Nuestra directora ninja —de traje negro riguroso, mascarilla negra, pelo recogido y fajín fucsia— alternó ataques implacables en los sforzandi con movimientos fluidos y curvilíneos como el danzar de una bailarina. A la memoria vino el Beethoven que actualmente hace su mentor, Kirill Petrenko, e incluso, destellos del que hacía en su momento el recordado Carlos Kleiber. Casi nada. Ovación sincera a la seriedad, al rigor y a la excelencia.
Yo quisiera, aprovechando esta misiva, llamar su atención en cómo es posible que se haya producido este pequeño milagro musical. Oksana Lyniv triunfará este verano en Bayreuth y se convertirá en una estrella del panorama musical mundial. Y la habremos tenido con unos meses de antelación en Córdoba, en uno de nuestros conciertos de abono, la "rutina" de la vida musical de una ciudad.
Como usted ya sabe, en esta ciudad que, careciendo de modelo cultural definido, se aguarda el desembarco de una franquicia museística mientras se habla de cultura, cuando en realidad de lo que se habla es de turismo, este pequeño milagro nos señala dónde está el camino -el secreto, ya sabe, está en las personas- para ensayar un modelo real y sostenible. Un modelo de futuro.Orquesta de Córdoba: carta tardía a un rey mago
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Oper!Awards
Her workload until the first theatre lockdown in spring was considerable. As the outgoing music director in Graz, Oksana Lyniv prepared Weinberg’s The Passenger, gave her debut at the Berlin State Opera with Cherubini’s Medea and conducted the extraordinarily carefully analysed Bartók twin-premiere at the Bavarian State Opera. Unsparing but empathic, with the Bavarian State Orchestra she shaped a gripping interpretation of the sorrowful and unfathomable music of the Hungarian composer. This outstanding conductor delivers – with seriousness, vigour and precision.
Oper!Awards, 2020-11-30,Oper!Awards - Best conductor 2021
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Süddeutsche Zeitung
Oksana Lyniv shows with the BR Symphony Orchestra in Munich's Herkulessaal why she is currently one of the world's most sought-after conductors. The next year Lyniv will be the first woman ever to conduct in Bayreuth.
Süddeutsche Zeitung , 2020-11-22,
Like a dervish, Oksana Lyniv dances the tarantella in the Hercules Hall in Munich. The slim young woman in a black trouser suit with a golden waist band whirls around to the rhythm of the unleashed music, she heats it up, with her gestures forms every motive, every harmonic expansion.In the lava flow
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BR
The Ukrainian conductor Oksana Lyniv, who has caused a sensation and enthusiasm in many places in recent years, is standing at the podium at the BRSO for the first time.
BR, 2020-11-20,
For her debut she has now chosen Mozart's Sinfonia concertante for violin and viola in E flat major KV 364. The great, moving dialogue between the two solo strings is lead by Jehye Lee, concertmaster of the second violins, and Tobias Reifland, solo violist - in front of the exquisite Mozart sound of their orchestra. Mendelssohn's Fourth Symphony, with its pulsating Italianità, creates a spirited, sparkling exuberance. After romantic horn passages in the third movement, the whirling saltarello offers a furious all Italian ending.Debüt beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
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BR
BR-KLASSIK She compares such a "ghost concert" in an empty concert hall with a state of mind when one enters an empty church, with a need for a prayer. "You are then alone in the room, but deeply in your own thoughts - and you turn yourself to something higher."
BR, 2020-11-20,"EIN LEERER KONZERTSAAL IST WIE EINE LEERE KIRCHE"
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Wiener Zeitung
Etwas verpasst!
Wiener Zeitung, 2020-11-06,
Und so konnte "Der Zorn Gottes" nun erstmals auch wirklich anheben. Eigentlich hätte das gut viertelstündige, Beethoven gewidmete Werk bereits im Februar 2017 in Düsseldorf von der Staatskapelle Dresden uraufgeführt werden sollen. Diese Datum konnte Gubaidulina ebenso wenig einhalten wie den folgenden Mai. Dann sprangen die Osterfestspiele Salzburg als Auftraggeber ein - das Werk wurde für die Uraufführung im April 2019 an der Salzach jedoch zu knapp fertig, und so verschob Staatskapellen-Chefdirigent Christian Thielemann das Ganze auf April 2020, was schließlich Lockdown Nr. 1 zum Opfer fiel. Nun lässt sich konstatieren: All die potenziellen Zuhörer in Düsseldorf, Dresden und Salzburg haben etwas verpasst."Der Zorn Gottes" entlädt sich im Stream
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Hochschule Dresden
Freilich ist seither viel geschehen: als Assistentin von Kirill Petrenko in München machte sie Furore, wurde Chefin an der Oper in Graz, an die Staatsoper München kehrt sie regelmäßig zurück, wie für eine Neuproduktion von «Herzog Blaubarts Burg» in diesem Jahr - nur einige ihrer Wegmarken. Im kommenden Jahr soll sie gar als erste Frau in der Geschichte der Richard-Wagner-Festspiele in Bayreuth dirigieren.
Hochschule Dresden , 2020-10-15,
Im Rahmen der Fachkonferenz ZURUNFTsOrchester was Oksana Lyniv also jetzt wieder einmal in Dresden zu Gast und übernahm erneut das Dirigat im Konzertsaal der Hochschule. «Ganz wie in alten Zeiten» war dies natürlich nicht. Einerseits hat sich Lyniv weiterentwickelt, dazugelerntes, andererseits ist momentan kaum etwas «wie in alten Zeiten», erst recht nicht die Orchesteraufstellung.Rückkehr der erfolgreichen Tochter
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DIE WELT
According to festival director Katarina Wagner, next year the premiere of the Bayreuth Festival will be led for the first time by a woman. Oksana Lyniv, until recently chief conductor of the Graz Opera, will conduct a new production of The Flying Dutchman scheduled for 2021, Wagner told Die Welt.
DIE WELT, 2020-09-21,Bayreuth: Oxana Lyniw erste Dirigentin bei FestspielpremiereBayreuth: Oksana Lyniv is the first female conductor at the premiere of the festival
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Deutsche Welle
Officially announced - Oksana Lyniv gives her debut as the very first female-conductor in the history of Wagner opera festival in Bayreuth with the production of the „Flying Dutchman“ the next year 2021!
Deutsche Welle, 2020-09-21,
«No words, what I feel - it is both extremely exciting and very responsible! It’s such a huge honor to me!»Neustart in Bayreuth: erstmalig Frau am Pult
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Online Merker
Zur Eröffnung der Opernsaison 2020/21 präsentierte die Oper Frankfurt in auf 130 Minuten gekürzter Form, ohne Pause durchgespielt Vincenzo Bellinis herrliche Belcanto-Oper „I Puritani“ vor knapp 390 Zuschauern. Natürlich ist es eine Schande betrachtet man die unterschiedlichen Pandemie-Regeln unserer Bundesländer. Die Walküren-Fricka würde mit den Worten mir schaudert das Herz ihrer Empörung Ausdruck verleihen. Wie sollte Einigkeit in Europa funktionieren wenn es nicht mal unsere provinziellen deutschen Landesväter sowie die Regierung in Berlin auf einen Nenner schaffen?
Online Merker, 2020-09-04,
Nun denn allem zum Trotz spielte die Oper Frankfurt wieder wenngleich in diversen „Corona-Fassungen“ bereits vor Beginn mit nur einfach besetzter Kasse, dadurch begann die Aufführung 20 Minuten später – „Corona-Fassung“ der Choristen statt ca. 50 nur „24“ – „Corona-Fassung“ des Orchesters von ursprünglich 56 Mitgliedern auf „21“ reduziert.
Somit beginne ich mit dem vortrefflich musizierenden „Kammer-Orchester“ des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters welches rasant und spitzig von der jungen Dirigentin Oksana Lyniv durch Bellinis Partitur geleitet wurde. Bereits beim kurzen Vorspiel dem instrumentalen Prolog und Ausschnitt aus „Hexameron“ zum Puritani-Thema von Franz Liszt, wurde den Zuhörern klar was sie in den kommenden zwei Stunden erwarten durften nämlich ein orchestrales Festivo-Pomposo. Prächtig pointiert, traumwanderlisch sicher gespielt, mit schlichtweg ansteckender Musizierfreude erklang Belcanto als umgesetzte Agogik in hervorragend rhythmischer Präzision. Die temperamentvolle Dirigentin verstand es meisterhaft die stark reduzierten Instrumental-Gruppen in prächtig-transparenter, homogener Klangentfaltung zu einen.
Enthusiastisch feierte das Publikum alle Mitwirkenden respektvoll in dankbarer Herzlichkeit. Eine der letzten Aufführungen am 06./09./12./20. Sept. sollte kein Belcanto-Fan verpassen!Frankfurt / Opernhaus: „I PURITANI“
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Mein Bezirk
Wir Opernhaus-Graz-Besucher blicken auf eine wunderbare dreijährige Spielzeit mit Oksana Lyniv zurück und erlebten heute ein wunderschönes, letztes Konzert mit "Ein Strauss zum Abschied". Nicht in Form von schönen Blumen, sondern mit musikalischen Leckereien ihres Lieblingskomponisten Richard Strauss. Auch wenn die Oper Graz auf Grund der Corona Maßnahmen fast ohne Besucher bleiben musste, dirigierte unsere Chefdirigentin Oksana Lyniv ihre Grazer Philharmoniker als wäre die Oper wieder brechend voll, wie es sonst immer war. Für das wunderschöne Konzert "Ein Strauss zum Abschied" bekamen die international gefragte Dirigentin und ihre Grazer Philharmoniker auch Unterstützung von den Sängern Anna Brull und Neven Crnic. Wieder ein Konzerterlebnis, mit wunderbaren Klängen und Stimmen, welches vergessen lies, was vor der Tür noch immer existiert...
Mein Bezirk, 2020-06-28,
Was den heutigen Abschiedsschmerz von Oksana Lyniv lindern konnte, war das Wissen, im Dezember (5. und 11.) wieder für die Aufführung "Die Passagierin" in der Oper Graz am Dirigentenpult stehen zu dürfen.
Das Konzert war ein wunderschöner und respektvoller Abschied von und mit unserer liebgewonnen Chefdirigentin Oksana Lyniv.Oksana Lyniv dirigiert sich in die weite Welt.
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Der Opernfreund
Richard Strauss ernst und heiter
Der Opernfreund, 2020-06-26,
Letztlich war der Oper Graz, Oksana Lyniv, den Grazer Philharmonikern und den beiden Solisten trotz Corona das gelungen, was man vor über einem Jahr so angekündigt hatte:
Ein Sommerabend voller Schwung und Heiterkeit, voller Klangpracht und Wohlgesang!ABSCHIED OKSANA LYNIV
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Opernglas
Eine Neueinspielung der beiden populären Opern «Cavalleria rusticana» und «Pagliacci» ist in Live-Aufnahmen das der Oper Graz aus den Jahren 2018 und 2019 erschienen.
Opernglas , 2020-06-20,
Die junge Ukrainerin Oksana Lyniv dirigiert die Aufführungen mit größter musikalischer Sachkenntnis, Sensibilität und stilistischem Gefühl. Unter der Leitung ihrer Chefdirigentin brillieren die Grazer Philharmoniker geradezu in den berühmten Vor- und Zwischenspielen und tragen die Gesangssolisten auf weiten Melodiebögen. Der bestens präparierte Chor und Extrachor der Oper Graz (Leitung: Bernhard Schneider) fügt sich hervorragend in das musikalische Geschehen ein.«Cavalleria rusticana/Pagliacci» CD
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Abendzeitung München
Zwei einstündige Mitschnitte dokumentieren, wie zwei Dirigentinnen beim Orchester debütieren, die gebürtige Ukrainerin Oksana Lyniv und die Amerikanerin Karina Canellakis. Es ist angenehm, in einem Werk Mozarts zur Abwechslung wieder einmal einem prächtig aufgetürmten Orchestertutti mit substanzvoll schweren Streichern zu begegnen. Auch in der Symphonie Nr. 96 von Joseph Haydn dynamisiert Oksana Lyniv, Chefdirigentin der Grazer Oper, Phrasen beredt oder lässt die Blechbläser schmettern. Keineswegs ignoriert sie also die Errungenschaften der historisierenden Aufführungsbewegung. Doch ist sie nicht von deren Neigungen zur Klangverarmung angekränkelt. Alice Sara Ott lässt sich von dieser Begleitung tragen und passt sich mit ihrem lukullischen Klavierton lückenlos in die Atmosphäre allgemeiner Gesanglichkeit ein.
Abendzeitung München , 2020-06-19,
Mit dem zweiten Debütkonzert stellt sich die Amerikanerin Karina Canellakis bei den Philharmonikern vor, frischgebackene Erste Gastdirigentin des London Philharmonic Orchestra. Der Vergleich zwischen Oksana Lyniv und Karina Canellakis ist erhellend. Während Lyniv freundlich kollegial, doch unmissverständlich straff führt, bevorzugt Canellakis in der Symphonie Nr. 4 von Ludwig van Beethoven ein offeneres Musizieren. Die Ukrainerin erwartet ein Ereignis vom Orchester und lächelt, wenn es verlässlich erscheint, die Amerikanerin dagegen lauscht mit weit aufgerissenen Augen gespannt, was sich nach ihren Vorschlägen entwickelt.
Kurz gesagt, macht sie alles richtig: Neugierig geht sie auf die spezifische Klangkultur der Münchner Philharmoniker ein, die in den klug gemäßigten Tempi unbehelligt aufblühen können – nicht einmal das Finale wird, wie häufig, verhudelt. Weil sie aber so aufmerksam auf das Orchester hört, kann sie auch ohne historisierende Klischees auskommen, was sie wiederum mit Oksana Lyniv gemeinsam hat. Eine Trendwende?
Hoffentlich können diese beiden Dirigentinnen ihre Debüts bald noch einmal wiederholen – live und ohne dazwischengeschaltete Kameras.Die Debüts von Oksana Lyniv und Karina Canellakis
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Musicweb International
The inseparable friends – popularly named Cav & Pag – are here again, this time with Oper Graz as home address. It is the second largest opera house in Austria, seating an audience of 1,800, an imposing neo-Baroque building inaugurated in 1899. Chief conductor of Oper Graz and the Grazer Philharmoniker since 2017 is Ukrainian born Oksana Lyniv, who also conducts this production, which was recorded during a number of live performances in October and November 2018 and one in June 2019. To judge from this recording the hall has warm acoustics which wraps especially the strings in an agreeable sheen (in the prelude and the intermezzo in particular), while letting the woodwind protrude with admirable clarity, not least in their important solo passages. Overall the sound picture is well-balanced and the playing big-boned which suits these operas. The presence of an audience is nowhere perceptible, not even applause at the end of operas. Oksana Lyniv chooses sensible tempos, neither slow nor hectic but with a keen sense for dramatic pulse. The big choral scenes in Cavalleria are impressively built up and there is flair in the singing. Regina coeli from within the church is truly atmospheric.
Musicweb International , 2020-04-29,OEHMS CLASSICS OC987 CD Cav & Pag
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Gramophone
This Cav & Pag might easily pass by unnoticed: recorded live in Graz, it has only one big name to its credit – that of Cheryl Studer, somewhat unexpectedly popping up as Mamma Lucia. But it’s an enjoyable set, and one that represents the recording debut of the conductor Oksana Lyniv, a Kirill Petrenko protégée who took up the reins of Oper Graz in 2017 and is currently due to stay until the end of this season.
Gramophone , 2020-04-20,
Hers is clearly a name to watch, and she conducts both works with an appealing combination of forward momentum and flexibility. These are fresh, unindulgent readings – the intermezzos of each, intimate and contained, offer representative snapshots – that emphasise dramatic punch over grandeur, even occasionally tending towards slight impatience. Both works are played with plenty of zip and character by the Graz Philharmonic.
Cavalleria rusticana, in particular, is movingly done, with fine performances across the board. Aldo Di Toro has plenty of rubusto power and virility in the voice, and makes an urgent, impulsive Turiddu, whose vulnerability is never far from the surface. I miss a bit of richness and mezzo depth in Ezgi Kutlu’s voice but she presents a sympathetic Santuzza who rises to the dramatic high points impressively. Audun Iversen, who I last heard in lyric repertoire nearly a decade ago, has clearly developed impressively and is a charismatic, powerful Alfio. Studer certainly doesn’t let the side down, but again, a bit more mezzo heft is needed for her role.
The Pagliacci isn’t quite on the same level. It’s more noticeably live, with considerably more stage noise, and is a touch rougher round the edges. Iversen is still in fine voice but his Prologue feels a little perfunctory. There’s a vivid sense of bustle in the crowd scenes, though, and Di Toro is persuasive and powerful once more. Aurelia Florian is a lively, mezzo-tinged Nedda, although it’s not immediately clear why she should fall for Neven Crnic´’s undistinguished Silvio (their duet has the traditional cut). With Lyniv at the helm, though, and with the help of some vivid additional screams, the finale has a visceral power to it.
Oehms’s booklet is eccentrically laid out, with libretto and (German only) translation printed consecutively rather than side by side. Production shots give a hint of a grungy, nightmarish production. For better or worse, we have to go without that, but as an audio-only experience, this is an enjoyable and involving listen.CD Cav & Pag with Oksana Lyniv and Opera Graz
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День
All the more so, behind the conductor stand Oksana Lyniv skillfully arranges sound accents and paints for the Bavarian State Orchestra on these two magnificent scores Bartok - the famous colorist, one of the forerunners of neo-folklorism style.
День , 2020-04-17,Police investigation at the Bavarian State Opera
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Rondo
Опера Грацу представляє "Пасажирку" Мечислава Вайнберга, як велике прощання з епохою диригентки Oksana Lyniv.
Rondo, 2020-02-25,
Це була, мабуть, найважливіша посмертна прем’єра з моменту «Лулу» та «Мойсея і Арона»: коли в 2010 році на фестивалі Брегенца відбулася постановка опери Мечислава Вайнберга «Пасажирка», композитора вже не було в живих 14 років. Ніхто не підозрював, що вистава під керівництвом Теодора Куренціса стане великим вибухом величезного міжнародного ренесансу Вайнберга. Центральний твір, опера, яка була завершена в 1968 році, отримала ряд нових постановок з моменту постановки Брегенца, (яка, до речі, поїхала до Варшави, Лондона, Х'юстона та Нью-Йорка) - у Карлсруе, Франкфурті, Гельзенкірхен та Альтенбург-Гера.
"Пасажирка" - це шедевр ", - сказала головна диригентка опери Грацу Оксана Линів. "Вайнберг знаходиться на тому ж рівні, як" Воцек ", "Замок Герцога Блакитної бороди" та "Леді Макбет фон Мценськ". Вайнберга часто порівнювали з Дмитром Шостаковичем. Занадто часто. "Вайнберг - не епігон Шостаковича", - наголошує Оксана Линів. «На нього значно менший вплив мала російська, ніж польсько-єврейська традиція. У Радянському Союзі він був непопулярним і навіть забороненим».
Навіть для Линів, яка родом з України, краще було відомим його ім'я, а не твори. "За Вайнбергом та Шостаковичем стоїть одна й та ж епоха і основа - звідси і подібність".
Здається дивним, що твір, в якому колишня наглядачка концтабору зустрічається з екс-ув'язненою, побудований тонально. "Існує багато музичних впливів, дванадцятитонної музики, експресіонізму та джазу, так що можна говорити про певну полістилістику", - сказала Линів. "Для кожного музичного твору є вирішальним, щоб він був здатним тебе захопити", - каже вона. "І так є у випадку з Вайнбергом".
Для колишньої помічниці Кирила Петренка це буде остання постановка за час трирічного терміну на посаді головного диригента в Граці. "За останні роки я мало працювала на міжнародному рівні, і я хотіла би компенсувати це", - каже Линів. І їй вдається сходження. Нова постановка буде прикрасою для надзвичайно амбітної Опери Граца.
"Це величезний виклик розібратися з темою Аушвіц на оперній сцені", - каже режисер Надя Лошки. «Початкова точка, автобіографічний роман Зофії Посміш, підриває кожну чорно-білу схему. Тут головний герой, який для нас є ідентифікаційною фігурою, саме і є злочинцем».
З цією новою постановкою Наді Лошки в Граці "Пасажирка" Вайнберга робить ще один великий крок до міжнародного визнання.Mit den Augen den Täterin
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Seen and heard International
If there were times when I wished for something a little larger-scale, more ‘Romantic’ – I could not help but wonder what Daniel Barenboim made of Cherubini’s score in 2018 – Oksana Lyniv’s conducting had its own logic and merits, well placed to win over any scepticism founded in mere taste. I admired her technical control over the Staatskapelle Berlin last autumn in the concert hall. Similarly admirable control and what came across as fine rapport with the orchestra were harnessed to proper understanding of the dramatic implications of Cherubini’s musical structures. In the theatre, structure became form, most strikingly of all in the third act, yet without question throughout. Neo-Gluckian style was harnessed to idea, rather than vice versa.
Seen and heard International , 2020-02-22,Staatsoper Berlin’s serious confrontation with the serious drama of Cherubini’s Médée
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Munich and Co
La metteure en scène Katie Mitchell renouvelle le genre de l'opéra en donnant une lecture féministe radicale du Château de Barbe-bleue de Béla Bartók remanié en forme d'enquête policière : A kékszakállú herceg vára chanté en hongrois dans une mise en scène d'une intelligence et d'une force confondantes, dessinée au scalpel pour une soirée tout entière confiée au Weibermacht, au pouvoir des femmes, avec l'Ukrainienne Oksana Lyniv au pupitre, qui fut la digne assistante du maestro Petrenko, et la percutante Nina Stemme menant l'enquête. Trois maîtresses femmes qui font voler en éclat ce qu'il pourrait rester de la hiérarchie des genres, au travail desquelles il convient d'ajouter celui très réussi des costumes de Susie Juhlin-Wallén et le design video d'Ellie Thompson. Les hommes ne sont pourtant pas en reste avec l'immense interprétation du Barbe-bleue de John Lundgren dont l'intensité du jeu et du chant brûle les planches. Le cinéaste Grand Gee réalise en première partie un film muet qui colle parfaitement à la musique du Concerto pour orchestre de Bartók, dont la force évocatrice énonce avec clarté les conditions du drame relu par Katie Mitchell, un film d'une qualité telle qu'on pourrait croire que le Concerto pour orchestre de 1944 a été composé pour lui, alors que c'est bien sûr l'inverse qui est vrai.
Munich and Co , 2020-02-17,Sept pièces en enfilade : enquête policière autour du Barbe-Bleue de Bartók à Munich
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Operawire.com
This week only two major releases this week of notable operas from the standard repertory.
Operawire.com , 2020-02-13,
Cavalleria Rusticana/Pagliacci
In time for Valentine’s Day, OEHMS is set to release a new recording of the famous double featuring the operas of Mascagni and Leoncavallo.
The recording from Oper Graz stars Ezgi Kutlu as Santuzza, Aldo di Toro as Turiddu, Cheryl Studer as Lucia, Audun Iversen as Alfio, and Mareike Jankowski as Lola in the Mascagni work. Aurelia Florian, Di Toro, Iversen, and Martin Fournier star in Leoncavallo’s masterpiece.
Oksana Lyniv conducts the recording, which also includes the Grazer Philharmoniker.New CD/DVD
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Giornale della musica
Tra gli interpreti, superlative le tre femminili: Sonya Yoncheva conferisce un rilievo interpretativo al ruolo eponimo talmente forte e scolpito, che qualche affaticamento sugli acuti non pesa in alcun modo, e non le impedisce di ottenere una giustificata ovazione; applauditissima, meritoriamente, la Neris di Marina Prudenskaya, che plasma – nella stupenda scena solistica d’inizio second’atto – un fraseggio e un ductus vocale di notevole profondità espressiva, insieme misurato e dispiegato, continuo eppure graduato nei suoi tratti ‘patetici’; nella solidissima direzione di Oksana Lyniv. c’è tutto quello che ci dev’essere in un’ottima musicista: chiarezza e duttilità del gesto, energia e fraseggio, flusso e cesure, insomma una plasticità di condotta e uno straordinario assortimento di colori che la Staatskapelle Berlin restituisce, nonostante l’acustica della sala di Unter den Linden si confermi non generosa con gli archi. Assai bene anche gli altri ruoli principali (Slávka Zámečníková, Francesco Demuro, Iain Paterson), più negli assiemi che nei pezzi solistici, ma le esigenze della regia (ad es. nel già evidenziato ‘carattere’ del personaggio di Dirce) possono aver favorito la loro resa nei concertati più che nelle ‘arie’.
Giornale della musica, 2020-02-11,
Sala non pienissima, ma lungamente ed entusiasticamente plaudente alla fine.Médée al femminile
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Online Merker
Sonya Yoncheva übertrifft aus meiner Sicht sogar die Medea der Callas. In der französischen Ur-Fassung ist die Titelheldin noch mehr gefordert als in der italienischen Adaption mit den von Lachner nachkomponierten Rezitativen. Sie singt die Rolle mit technischer Bravour, ohne jemals zu outrieren oder stilistisch in drastische bis parodistische Verismo-Effekte abzugleiten (wie dies etwa die sonst so verehrte Magda Oliviero getan hat). Yonchevas schauspielerische Präsenz, ihr trotz aller Ausdrucksintensität immer auf Linie geformter Gesang, der Farbenreichtum der in der Höhe metallisch schimmernden Soprans einen sich zu einer singulären gesamtheitlichen Leistung. Dafür gibt es am Ende einhelligen und wohlverdienten Jubel.
Online Merker, 2020-02-09,
Für mich nicht weniger aufregend ist das Dirigat der Ukrainerin Oksana Lyniv einzustufen, derzeit noch Musikchefin am Grazer Opernhaus, die somit in dieser Oper Daniel Barenboim nachfolgt. Ich kannte sie bisher nur vom exzellenten Live-Mitschnitt der Verismo-Reißer Cavalleria rusticana / Pagliacci aus Graz. Die Staatskapelle Berlin setzt unter ihrer Stabführung Maßstäbe an kultiviertem Orchesterklang. Lyniv beherrscht die Kunst vom Dehnen und Verdichten, lässt die kostbare Partitur in all ihrer strengen kühlen Pracht facettenreich aufblühen. Sie setzt auf Transparenz, Ausgewogenheit der Orchesterstimmen (jedes Instrument hat das jeweils ihm gebührende Gewicht) und einen rasanten Erzählfluss. So spannend kann also klassizistische Oper sein. Auch werden durch ihren in ihrer Perfektion an Maestro Kirill Petrenko erinnernden Stil (immerhin war sie in München seine Assistentin) die Nähe zu Gluck und Cherubinis Einfluss auf Beethoven greifbar.BERLIN/ Staatsoper Unter den Linden MEDÈE
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Hundert 11 – Konzertgänger in Berlin
Einen Tag, bevor an der Berliner Staatsoper Unter den Linden ein neuer Rosenkavalier in der Regie von André Heller (über dessen literarische Kunst der Wiener Germanist Wendelin Schmidt-Dengler, der Wortgott hab ihn selig, einst schrieb: „Diesen massiven Herausforderungen des Tiefsinns zu genügen, ist schlicht unmöglich“) Premiere feiert, gibt es eine willkommene Wiederbegegnung mit Luigi Cherubinis hörenswerter Médée. Über Andrea Breths etwas dröge Inszenierung fegt der frische, schnittige Wind des Dirigats von Oksana Lyniv. Den Namen sollte man sich merken, wenn man es nicht schon getan hat.
Hundert 11 – Konzertgänger in Berlin, 2020-02-09,
Die aus der Ukraine stammende Lyniv startet gerade groß durch, im Sommer wird sie ihre Stelle als Chefdirigentin der Oper Graz aufgeben, um den Rufen aus aller Welt folgen zu können. Ihr Dirigat der Médée, die bei der Premiere 2018 von Daniel Barenboim geleitet wurde, macht einen vorzüglichen Eindruck, fesselt vom ersten Moment an auf höchstem Energielevel, dabei präzisemangst und knallkonzis, doch ohne Revolutions-Polterei (wie mal bei einer Eroica von Currentzis). Trotzdem klingt es nach Paris 1797, da hatte Cherubinis Oper ihre Uraufführung, im Après-Terreur-Paris; man hört den orchesterrevoluzzen französischen Schwung, aus dem Beethovens Symphonik (neben den Wiener Vorgängern) kam. Hui, wie da plötzlich die Pauke drüberfährt! Die Rolle des Orchesters bei Cherubini ist stark elaboriert, es gibt faszinierende Soli der Flöte und vor allem des Fagotts, alles hat enormen dramatischen Schwung. Drei eindrückliche Moll-Ouvertüren sind dabei, die zum dritten Satz ist eine so dolle Gewittermusik, dass man die Médée gleich in Sabine umbenennen möchte.Unhellernd: Cherubinis MÉDÉE an der Staatsoper
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Online Merker
Erstaunlich, erstaunlich
Online Merker, 2020-02-09,
Am 7. Oktober 2018 hatte das unverwüstliche Verismo-Doppel „Cavalleria rusticana“ und „Pagliacci“ an der Oper Graz Premiere. Es dirigierte die Ukrainerin Oksana Lyniv, ehemals Assistentin von Kirill Petrenko an der Bayerischen Staatsoper und bis zu Ende der Spielzeit 2019/20 Chefdirigentin der Grazer Oper. Was für eine fantastische Musikerin. Unter ihrer Stabführung sind die altbekannten italienischen Eifersuchtsschinken wie neu zu erleben. Lyniv legt unzählige Details frei, setzt mit Erfolg auf die meisterhafte Instrumentierung, lässt explosive dramatische Akzente zu und gibt den Phrasen dort Zunder, wo dramatische Zuspitzung und Emotionen danach verlangen. Dazu kommt eine kontrastreiche Temporegie, wobei der Gang der Musik einem natürlichen Flusslauf zu folgen scheint. Lyrisches wird ohne Druck ausgekostet. Das Orchester und der erstklassige Chor der Grazer Oper (Bernhard Schneider macht hier offenbar einen hervorragenden Chorleiterjob) folgen den Intentionen der Chefin aufs Haar. Die Aufnahmen kommen aufnahmetechnisch fast an Studioproduktionen heran und können im Vergleich vor allem von Orchester, Chor und Dirigat mit nicht wenigen (sehr) prominenten und aufwändig produzierten CD-Veröffentlichungen dieser singulären Opern der Freaks Mascagni und Leoncavallo Schritt halten.
Hoffentlich kommen noch mehr Publikationen, die das offenbar glorreiche Wirken von Oksana Lyniv als musikalischer Chefin der Oper Graz verewigen.CD CAVALLERIA RUSTICANA / PAGLIACCI Erstaunlich, erstaunlich
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Online Merker
Oksana Lyniv war die schlussendlich lautstark bejubelte Dirigentin. Hatte sie doch einen Abend lang alle, wirklich alle, Facetten Bártóks über die Rampe gebracht! Klar, penibel ihre Zeichengebung. Sinn für schlanke Dramaturgie, für eine außerordentliche klangliche Bandbreite von zart bis hart, von sanft bis messerscharf. Das Bayerische Staatsorchester las der großen Könnerin am Pult alle Wünsche von den Augen ab. Das Klangbild: von feingliedrig bis äußerst kompakt. Dennoch keinen Augenblick lang übersteuert oder gar lärmend! Trompeten- und Posaunenchor, die Soli von Flöte bis Fagott: das machen andere nicht so bald nach!
Online Merker, 2020-02-05,MÜNCHEN/ Bayerische Staatsoper: JUDITH
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Der Freitag
Was aber ist auf der Bühne zu sehen? Der britische Filmregisseur Grant Gee hat einen Stummfilm mit den Sängern gedreht. Er zeigt die kriminalistische Vorgeschichte und ist leider in jeder Hinsicht misslungen. Das Orchesterstück sperrt sich, ist nun einmal keine Filmmusik. Die Bilder lenken nur von der Musik ab. Also Augen zu und durch! Denn am Pult steht Oksana Lyniv. Die ukrainische Dirigentin hat jahrelang unter Kirill Petrenko an der Münchner Staatsoper assistiert. Wenn inzwischen niemand mehr daran zweifelt, dass Frauen diese letzte Burg Blaubarts, das männliche Stardirigententum, Inbegriff von Macht und Machtmissbrauch, schleifen werden, dann liegt es an Frauen wie ihr. Klar und kraftvoll lässt sie die Musik erblühen und gibt ihr all die Abgründe und Zweideutigkeiten zurück, die der Thriller dem Stück nimmt.
Der Freitag, 2020-02-05,
Das Orchester spielt die Hauptrolle. Die beiden Sänger fügen sich ein. Man kann die ganze Oper als Konzert für zwei Singstimmen und Orchester hören. Der dramatische Sopran der Schwedin Nina Stemme und der Bass ihres Landsmanns John Lundgren, beide führend in ihrem Fach, lassen keinen Wunsch offen. Jubel, vor allem für die Dirigentin.Toxisch gethrillert
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Bachtrack
Es ist Samstag. Am Pult steht Oksana Lyniv, die Bühne im Nationaltheater ist schwarz verhangen. Sachte und mit großer Präzession kitzelt die jetzige Chefdirigentin der Oper Graz (und frühere Assistentin von Kirill Petrenko) die ersten Noten aus Béla Bartóks Konzert für Orchester hervor. Auf einer Leinwand beginnt zeitgleich ein Krimi zu laufen.
Bachtrack , 2020-02-03,
London, Prostitution, Entführung, Frauenschicksale – mit jeder Note entfaltet sich die packende Geschichte im Zwielicht der nächtlichen Stadt. Klangbewusst und nuancenreich führt Lyniv das Bayerische Staatsorchester durch das berühmte Konzert in fünf Sätzen von 1944. Wer hier das Sagen hat ist unklar. Film und Orchester umkreisen sich wie zwei Liebhaber, die einen gemeinsamen Höhepunkt suchen. Es bleibt packend und knisternd bis zum letzten Takt.
Aber es ist nicht nur die sängerische Leistung, warum man diese Inszenierung an der Bayerischen Staatsoper unbedingt gesehen haben muss. Bühne, Regie, Dramaturgie, Kostüm, Licht und Orchester greifen wir ein gut geschmiertes Zahnrad ineinander. Auf abgedroschene (oder zu progressive) Topoi des Genderdiskurses wird verzichtet und trotzdem eine neuer Blickwinkel gefunden. Kurzum, eine echte Empfehlung!Tatort München: Bayerische Staatsoper inszeniert mit Judith einen packenden Thriller
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Merkur
Neues, 100-minütiges, pausenloses Stück: „Judith“, das ist die Kombination von „Blaubart“ mit Bartóks „Konzert für Orchester“. Letzteres dient als Untermalung und Klang-Glutamat für einen vorgeschalteten stummen Farbfilm, der alles erklärt und teilweise auch auf falsche Fährten führt. Eines der großartigsten symphonischen Stücke als Soundtrack – Bartóks Partitur hält dieser Degradierung stand. Vor allem, wenn sie so vibrierend klar, mit so kühlem, genauen Furor wie von Oksana Lyniv und dem Bayerischen Staatsorchester realisiert wird.
Merkur, 2020-02-03,
Bei Oksana Lyniv hört man, wie sehr sie dank der Assistenzzeit unter Kirill Petrenko mit dem Staatsorchester verwachsen ist. Die Kontraste, die schnellen Wechsel der Aggregatszustände, die Emanzipierung von Details und Schichtungen, all dies wird eingepasst in einen soghaften Prozess. Dieser Bartók blickt nicht zurück, gerade weil Lyniv die von anderen gern ausgespielten „dankbaren“ Stellen nur als Mosaikstein begreift. Selbst das „Maxim“-Zitat aus der „Lustigen Witwe“ huscht im „Konzert für Orchester“ als Bizarrerie vorbei. Ungetrübter Jubel nach einer hochtheatralen Premiere, die einen Schönheitsfehler hat: Nach einmaligem Genuss ist der Clou bekannt. Aber damit kommen ja Hitchcock-Fans wunderbar zurecht.„Judith“ an der Bayerischen Staatsoper: Bella Block ermittelt
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BR
VOM MÄRCHEN ZUM PSYCHOKRIMI
BR, 2020-02-02,
Ein Serienmörder als Märchenfigur: Der Stoff ist verstörend. In seiner einzigen Oper erzählt Béla Bartók die Geschichte von Herzog Blaubart, dessen frühere Frauen rätselhafterweise verschwunden sind. Regisseurin Katie Mitchell deutet die Geschichte als feministischen Psychokrimi. Und erzählt in einem Film die Vorgeschichte der Opernhandlung, begleitet von Bartóks berühmtem Konzert für Orchester. Mit Nina Stemme als Judith und Oksana Lyniv als Dirigentin sind zwei weitere große Künstlerinnen am Start, den Blaubart singt John Lundgren. Am Samstag war Premiere.VOM MÄRCHEN ZUM PSYCHOKRIMI
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Abendzeitung
Публіка Мюнхена вважається консервативною і любить гучні імена. Керівники театру розповідають, які хитрощі маркетингу потрібно використовувати, щоб підбадьорити громадськість до музики Бели Бартока. Тому може стати сюрпризом, що подвійному вечору "Юдіт" з концертом для оркестру та одноактною оперою "Замок герцога Синьої бороди" під керівництвом Oksana Lyniv в Державній Баварській опері аплодували більш бурхливо, ніж розкішному дебюту "Турандот" з Анною Нетребко на тому ж тижні.
Abendzeitung , 2020-02-02,Der Bartók-Abend "Judith" von und mit Katie Mitchell und Oksana Lyniv
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OPER!
Mit ihrem Willen zur realistischen, psychologisch wahrhaftigen Darstellung nähert sich die Regisseurin denn auch Bartóks Oper. In seiner Musik stößt sie nicht auf die alte Schauersage über den frau- enmordenden Blaubart, sondern auf Sigmund Freuds Erkenntnisse über das Unbewusste. Statt seiner ihn bedrängenden Verlobten Judith nur vordergründig die sieben verschlossenen Türen seiner Burg zu öffnen, führt Blaubart sie tief in das Innerste seiner Seele. „Es ist ein Thriller“, betitelt Oksana Lyniv das Geschehen. „Trotz zarter Momen- te zwischen den beiden Liebenden verstärkt sich im Publikum zuneh- mend die Ahnung, dass das Ganze in einer Tragödie enden wird. Das liegt nicht zuletzt am Einsatz zahlreicher tiefer Instrumente und der aussichtslosen Tonart fis-Moll, die den Bogen vom Beginn der Oper zu ihrem Ende schlägt.“
OPER!, 2020-02-01,
Es klingt nach einer Symbiose von Konzert, Oper und Film, wie sie intensiver nicht sein kann. Der beredten Bartókschen Musik unter der Leitung Oksana Lynivs stellt sich an diesem Doppelabend die psychologisch präzise Regiehandschrift Katie Mitchells und die Kraft des bewegten Bildes zur Seite. Ein Experiment, das – wenn es gelingt – als achte Tür die Seele des Publikums öffnen könnte. Bis die letzte Seelentür geöffnet ist
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Platea
Oksana Lyniv-Conductor leads a double program by Bartók in the Bavarian State Opera in Munich.
Platea , 2020-01-28,OKSANA LYNIV AL FRENTE DE UN PROGRAMA DOBLE DE BARTÓK EN MÚNICH
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Concerti.de
Oksana Lyniv is one of the most sought-after conductors at the moment and exactly knows how to inspire the audience for lesser-known works
Concerti.de, 2020-01-27,Die Entdeckungsfreudige
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Die Welt am Sonntag
Відчуття Бартока
Die Welt am Sonntag, 2020-01-05,
Диригентка Оксана Линів повертається до Баварської Державної опери з вимогливою Бартоківською програмою...
Зараз, на закінчення її часу як Головної диригентки в Граці і на старті в оперному світі, з зупинками в Парижі, Лондоні та Сполучених Штатах вона радіє знову повернутися до Мюнхену.Ein Gespür für Bartok
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Kronenzeitung
Swingende „Salome“
Kronenzeitung , 2020-01-02,
Zu absoluter Hochform liefen die Grazer Philharmoniker und Lyniv bei den instrumentalen Stücken auf, eine swingende „Salome“ sowie ein mitreißender „UNO-Marsch“ legten davon Zeugnis ab. Ein sehr stimmiger Jahresauftakt!Himmelblauer Melodienreigen
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ФОКУС Україна
Пропагандистка украинской музыки
ФОКУС Україна , 2019-12-23,
Текст: Мирослав Скорик, композитор
Сам выбор профессии многое говорит о характере и целеустремлённости Оксаны Лынив — ещё 20 лет назад быть женщиной-дирижёром считалось очень трудно, это казалось непривычным и некоторыми встречалось с непониманием. Впрочем, сегодня пол дирижёра неважен. Важны талант, экспрессия, культура исполнения. Именно это ценится, и всё это есть у Лынив.
Она давно получила профессиональное признание в западном музыкальном мире и это обстоятельство использует на благо Украины. Исполнителей, пропагандирующих украинскую музыку в других странах, очень мало, и Оксана одна из них. Делает она это очень интересно, не отвлекаясь на архаику, а опираясь на современные темы, вызывающие живой отклик у иностранных слушателей.Rating:100 Ukrainian influencers of the year
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Kronenzeitung, Kleine Zeitung
Tschaikowskys 6. Sinfonie hingegen, von dessen Bruder „Pathétique“ benannt, geriet dank Chefdirigentin Oksana Lyniv und der bestens disponierten Philharmoniker mit fantastischen Bläsereinsätzen, Klangklamauk, aber auch verhaltener Innigkeit zum besonderen orchestralen Höhepunkt.
Kronenzeitung, Kleine Zeitung , 2019-11-20,Mit Präzision und Power
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Der neue Tag
Bei den Speinsharter Sommerkonzerten war immer wieder die Rede von "Weltklasse". Jedenfalls vereinen sich auf hohem Niveau Orchestermusik, eine renommierte Dirigentin und ein Stargeiger in der Klosterkirche zu einem harmonischen Ganzen.
Der neue Tag , 2019-08-20,Speinsharter Sommerkonzerte: Harmonische Kongenialität
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Deutsche Welle
LvivMozArt: Ostgaliziens wiederbelebte Kulturlandschaft. Es ist erst drei Jahre alt und schon ein Kulturevent ersten Ranges in der Ukraine: das Festival LvivMozArt. Seine Mitbegründerin, die Dirigentin Oksana Lyniv, lädt diesmal nach Brody ein.
Deutsche Welle , 2019-08-06,LvivMozArt: Ostgaliziens wiederbelebte Kulturlandschaft
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Salzburger Nachrichten
Eine Ruine, nicht als Symbol des Verfalls, sondern der Zukunft auf Basis einer gemeinsamen Vergangenheit: In den Überresten der Synagoge der ukrainischen Stadt Brody wurde am Sonntag das 3. LvivMozArt-Festival eröffnet - mit einem Gedenkkonzert zu Ehren von Joseph Roth. Die Grazer Chefdirigentin Oksana Lyniv zollte damit dem österreichischen Schriftsteller in seiner Heimatstadt ihren Respekt.
Salzburger Nachrichten , 2019-08-05,
Quelle: https://www.sn.at/kultur/allgemein/joseph-roth-gedenkkonzert-eroeffnete-lvivmozart-festival-74393509 © Salzburger Nachrichten VerlagsgesmbH & Co KG 2019Joseph Roth-Gedenkkonzert eröffnete LvivMozArt-Festival
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Nürnberger Nachrichten
Wenn Oksana Lyniv etwas macht, dann gründlich: Ihre Karriere boomt derzeit, mit ihrem Konzert bei der Staatsphilharmonie Nürnberg stellte sie in der Meistersingerhalle ihre ukrainischen Heimat musikalisch vor.
Nürnberger Nachrichten , 2019-04-15,Einzigartige Persönlichkeit am Pult
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Opernwelt Salome
… Oksana Lyniv am Pult der Grazer Philharmoniker trägt die unüberhörbare Sympathie, die Strauss` Musik für Salome empfindet, bedingungslos mit.
Opernwelt Salome , 2019-01-01,Maskefall
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Salzburger Nachrichten, Salome
Das zeigt sich faszinierend: wer wie Oksana Lyniv mit minutiösem Gestaltungssinn und genauer Klangvorstellung in die Noten hineingehört, kann ungewöhnliche Farben, Dynamiken und Reaktionen herausholen, die auch bekannte und populäre Werke wie neu erschienen lassen.
Salzburger Nachrichten, Salome , 2018-11-13,FrauenpoweristhierkeinSchlagwort
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Bachtrack, Salome
Im wahrsten Sinne des Wortes in die Fußstapfen von Richard Strauss trat Chefdirigentin Oksana Lyniv, die sich mit den Grazer Philharmonikern in einen Strudel aus Abgründen und Rausch spielte und in Hinblick auf Tempi und Dynamik alle Register zog. Die vielschichtigen Farben des Orchesters schimmerten und leuchteten mal kühl, dann wieder in glühendem Bordeauxrot und vor allem die Blechbläser erwischten in Sachen Präzision und weichem Klang einen herausragenden Abend. Dabei trugen Lyniv und das Orchester die Sänger auf Händen, nie artete der Abend in ein Duell um die größte Lautstärke aus und besonders in der Schlussszene verschmolzen Orchester und Salome zu einer von gemeinsamem Wahn berauschten Einheit.
Bachtrack, Salome , 2018-11-12,Salome wird an der Oper Graz zum Psychothriller im Poolhaus
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Critics Salome, Graz
Im wahrsten Sinne des Wortes in die Fußstapfen von Richard Strauss trat Chefdirigentin Oksana Lyniv, die sich mit den Grazer Philharmonikern in einen Strudel aus Abgründen und Rausch spielte und in Hinblick auf Tempi und Dynamik alle Register zog. Die vielschichtigen Farben des Orchesters schimmerten und leuchteten mal kühl, dann wieder in glühendem Bordeauxrot und vor allem die Blechbläser erwischten in Sachen Präzision und weichem Klang einen herausragenden Abend. Dabei trugen Lyniv und das Orchester die Sänger auf Händen, nie artete der Abend in ein Duell um die größte Lautstärke aus und besonders in der Schlussszene verschmolzen Orchester und Salome zu einer von gemeinsamem Wahn berauschten Einheit.
Critics Salome, Graz, 2018-11-11,"Salome" in der Grazer Oper: Blutige Party in der Nobelvilla
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VAN Magazin
Oksana Lyniv ist keine, die darauf wartet, dass man ihr Fragen stellt. Oksana Lyniv fängt an zu erzählen. Und sie erzählt das, was ihr wichtig ist. In dieser forschen, ja fast etwas überfallartigen Gesprächskultur offenbart Lyniv etwas, das in ihrem Job prägend ist: Lyniv übernimmt die Führung. Unsympathisch ist das in ihrem Fall nicht. Vielmehr ist ihr Mitteilungsbedürfnis eher von einer Euphorie und Begeisterung getrieben als von Machtbewusstsein.
VAN Magazin , 2018-10-04,Kommunikation. Nicht Geschlecht
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Die ZEIT
Manche Gesten setzt sie akribisch, mit spitzen Fingern, eine halbe Armlänge vor der Stirn an, als wollte sie ihren durchdringenden Blick ins Orchester gleichsam verlängern. In selteneren Momenten sind ihre Impulse hingegen ungeahnt groß, zeichnen ausladende, umarmende Bögen, für die sie auf dem Pult einen Schritt zurücktritt.
Die ZEIT , 2018-09-20,
All das geschieht mit der Körperspannung einer Tänzerin. Man glaubt, die zwischen ihr und den Musikern flottierende Energie förmlich sehen zu können – in den Augen, die groß und hellhörig auf die Dirigentin gerichtet sind, in der Art, wie das Miteinander wächst. In diesen anderthalb Stunden sind Musiker und Publikum ganz da, mit allen Sinnen und allen Gedanken, als wäre der Schalter des Lebens kurz umgelegt. Oksana Lyniv in ihrem Element. Und in ihrem Tempo.In meinem Tempo!
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Kurier Österreich
Rossinis „Il viaggio a Reims“am Opernhaus Graz in der Inszenierung von Bernd Mottl.
Kurier Österreich, 2018-04-11,
Kurier11 Apr 2018– HELMUT CHRISTIAN MAYER
Eine Arie im Schaumbad mit Harfenbegleitung, während die Meute vorbeipoltert, ein in einer rosaroten Plüschsänfte getragener Lord, bunte Blumenmädchen, ein erfolgloses Liebesständchen samt untauglichem Selbstmordversuch mittels Guillotine, ein grellbuntes, europäisches Fahnenmeer: Die Liste der überdrehten Ideen und Gags, die Bernd Mottl bei Gioachino Rossinis „Il viaggio a Reims“am Grazer Opernhaus eingefallen sind, ließe sich noch reichlich fortsetzen.
Gar nicht so einfach, denn die 1825 anlässlich der Krönung von Kaiser Karl X. komponierte Oper ist völlig hand- lungsarm und beschränkt sich auf die Schilderung einer aus halb Europa angereisten noblen Gesellschaft, die sich im Hotel zur „Goldenen Lilie“in der französischen Provinz trifft. Die Weiterreise zu den Krönungsfeierlichkeiten nach Reims scheitert, weil keine Pferde mehr zur Verfügung stehen.
Rasant
Auf einer mit der königlichen Lilie übersäten Drehbühne (Friedrich Eggert) wird von exzentrisch, aufgeblasen gezeigten Edelleuten in schrill überzeichneten Kostümen (Manfred Mayerhofer) in rasanten Tempi ohne Stillstand agiert, wobei Mottl die nationalen Klischees weidlich auskostet und jedes Musikstück durchinszeniert.
Anfangs vielleicht noch etwas zu verblödelt, wird die Regie immer mehr zur köstlichen, kurzweiligen Revue. Zum Schluss wird auch noch ein „Attentat“verhindert und mit „Viva Europa“das Happy End im Stile des Song Contests gefeiert.
Zur szenischen Rasanz trägt auch Oksana Lyniv am Pult der Grazer Philharmoniker bei, die Rossinis geniale Partitur mit federndem Rhythmus und viel Esprit zum Besten gibt. Exzellent: Solof lötistin, Harfenistin!
Kaum mit Schwachstellen erlebt man das riesige Sängerensemble: Tetiana Myrus als glasklar und rein singende Corinna, Anna Brull als füllig singende, in knallrotem Kleid als Vamp gezeichnete Melibea. Elena Galitskaya als koloraturensichere Contessa di Folleville. Sonja Saric gefällt als perfekt jodelnde Madame Cortese.
Über einen wunderbar lyrischen Tenor verfügt Pavel Petrov als Belfiore. Mit zu kleinem Tenor hört man Milos Bulajic, kraftvoll aber intonationsunsicher: Peter Kellner, verlässlich: Wilfried Zelinka und Dariusz Perczak. Spielfreudig und sehr homogen agiert der Chor. Jubel!
KURIER-Wertung: ★★★★★Köstlich überdrehte, kurzweilige Revue
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Bachtrack, „Il viaggio a Reims”
Der feinsinnige Humor von Rossinis Partitur wurde an der Oper Graz zur Chefinnen-Sache erklärt und Oksana Lyniv bewies einmal mehr, dass es ein Glück ist, sie hier zu haben. Spritzig und mit flotten Tempi, dabei aber den Sängern noch genug Platz zum Atemholen inmitten den irrwitzigen Rossini’schen Koloraturen lassend, hielt sie die Fäden des Abends zusammen und holte aus dem Orchester eine Spitzenleistung heraus.
Bachtrack, „Il viaggio a Reims”, 2018-04-09,K)eine Reise nach Reims: Ein unterhaltsames Rossini-Feuerwerk in Graz
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Der Opernfreund
Und da konnte man sich eindrucksvoll von ihren Stärken überzeugen: Orchester, Chor und Solisten waren offenbar ausgezeichnet vorbereitet - Lyniv wird ja für ihre exzellente Probenarbeit von allen Seiten gelobt. Vor allem aber sorgte Oksana Lyniv für einen steten und spannungsvollen Fluss der Musik. Den ganzen Abend gab es nie beiläufig musizierte Phrasen - Oksana Lyniv war das musikalische Herz und der konzentrierte Motor des Abends.
Der Opernfreund, 2017-12-16,Onegin. Premiere
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Online Merker
Das Orchester unter Oksana Lyniv funkelt und grollt, dass es eine Freude ist.
Online Merker, 2017-11-02,MÜNCHEN/ Bayerische Staatsoper: LADY MACBETH VON MZENSK
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Klassik-begeistert.de
Oksana Lyniv gibt sich als Architektin eines famosen Uhrwerks, das ganz München in einer emotionalen Einheit ticken lässt.
Klassik-begeistert.de, 2017-10-30,MÜNCHEN/ Bayerische Staatsoper: LADY MACBETH VON MZENSK
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Woche Graz
Oksana Lyniv ist eine Dirigentin, die mit dem Taktstock tanzt, pure klassik auf die Bühne bringt und ihre Musiker für deren Leistung sehr schätzt.
Woche Graz , 2017-09-24,Klassik Pur, beim Eröffnungskonzert der Oper Graz!
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Frankfurter Allgemeine Zeitung
Die Dirigentin Oksana Lyniv gründet in Lemberg das Klassikfestival «LvivMozArt» und verein die gesamte Ukraine in einem Jugendorchester
Frankfurter Allgemeine Zeitung , 2017-08-31,Die Geburt der Nation aus dem Geist der Musik
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Kleine Zeitung
Oksana Lyniv, künftige Chefdirigentin der Grazer Oper, widmet in Lemberg ein ganzes Festival den Mozarts. Und dem europäischen Gedanken.
Kleine Zeitung, 2017-08-27,Erinnerung an einen Son
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Süddeutsche Zeitung
Oksana Lyniv musiziert herausragend feinsinnig an den Geschichten entlang und gibt den Sängern einen emotionalen Boden für ihre Partien. Gleichzeitig dirigiert Lyniv mit bestechender Klarheit und sorgt für Halt im emotionalen Opernüberschwang.
Süddeutsche Zeitung, 2017-01-03,Suche nach dem idealen Doppel für die Staatsoper
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Deutsche Welle
In der Ukraine wird ein nationales Jugendorchester gegründet. Jugendliche aus dem Osten und Westen des Landes werden gemeinsam musizieren. Das Bundesjugendorchester leistet dabei wichtige Unterstützung.
Deutsche Welle , 2016-12-19,Initiative für den Frieden: Gründung eines Jugendorchesters für die Ukraine
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Online Merker „Lucia di Lammermoor“
Unter der sehr engagierten, temperamentvollen und präzisen Leitung von Oksana Lyniv zeigte sich das Bayerische Staatsorchester, wie auch der Chor der Bayerischen Staatsoper, in glänzender Verfassung und bot eine differenzierte, sehr ausdrucksstarke musikalische Gestaltung.
Online Merker „Lucia di Lammermoor“, 2016-05-21,MÜNCHEN/ Bayerische Staatsoper: LUCIA DI LAMMERMOOR
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Süddeutsche Zeitung
Die Klassikwelt ist bereit für einen weiblichen Star am Pult: Oksana Lyniv hat gute Karten, der zu sein.
Süddeutsche Zeitung, 2015-06-17,
Oksana Lyniv ist enorm gut. Sie hat ein beeindruckendes Gespür für musikalische Texturen, stellt gleichzeitig die Musik und ihre Arbeit in den Dienst der Geschichte.Die Dirigentin